Samstag, 26. Dezember 2009

Weihnachten in den Blue Mountains

Unser Weihnachtsfest haben wir in den Blue Mountains verbracht.

Tagsueber am 24.12.2009 waren wir in den Jenolan Caves - in der Lucas Cave, eine der vielen Tropfsteinhoehlen, durch die dort Touren gefuehrt werden.
Anschliessend sind wir dann weiter in den Blue Mountains Nationalpark nach Blackheath und haben dort unsere Zelte, bzw Campervans aufgebaut.

Unser Weihnachtsessen bestand aus Kartoffeln und Quark und als Nachtisch gab es Lebkuchen und Spekulatius. Dazu haben wir extra das gute Porzellan aus unserem Keller geholt.

Nach dem Essen haben wir dann zu 4. Doppelkopf gespielt und ein wenig versucht in Weihnachtsstimmung zu kommen, indem wir weihnachtliche Musik gehoert haben. Hat zwar ncht ganz geklappt, aber wir hatten trotzdem einen schoenen Abend.


Am 25.12.2009 ging es dann nach dem Fruehstueck zur Scenic World Skyway Station. Von dort aus ging es dann mit der Gondel ueber die Schlucht der Blue Mountains, mit Blick zu den Three Sisters und dem Katoomba Falls.
Auf der anderen Seite ging es mit der Scenic Railway steil bergab ins Tal. Da es aber leider sehr regnerisch war und der Nebel angefangen hatte, die Sicht zu nehmen, sind wir nach einem kurzen Walk mit der Scenic Cableway wieder nach oben gefahren und zurueck auf die andere Seite wo unsere Autos geparkt waren. Allerdings hatte sich der Nebel bis dahin so zugezogen, dass man absolut nichts mehr sehen konnte.

Nun ging es Richtung Sydney. Gegen Abend sind wir dort dann angekommen und bei Carsten !!!! in seiner Wohnung eingekehrt.

=> Nein, es ist natuerlich nicht Carstens Wohnung, sondern nur eine, die er gemietet hat fuer ein paar Wochen.

Wir sassen noch schoen zusammen und sind ganz spaet ins Bett:)

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Merry Christmas :)

Dear Mates,

we wish you a merry, merry Christmas.

Wir denken an Euch :-*

Nele und Mo

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Let's go to Sydney =)

So, es ist soweit:)

Wir haben Donnerstag, den 17.12.2009, 15:30 Uhr australischer Zeit. Ein kurzes Update für alle Leser und dann trennen sich die Wege unserer German Gemeinschaft und Mo und ich + 2 der 3 Berliner Mädels machen sich auf den Weg in die Blue Mountains nach Sydney. Die genaue Route ergibt sich allerdings erst auf dem Weg.

Allerdings geht es mitten durch das Land, durch die Australischen Alpen und nicht an der Küste entlang.

Weihnachten verbringen wir dann teils in den Blue Mountains und teils in Sydney, bei Carsten, einem netten jungen Herren, den wir in South Australia kennengelernt haben. Er hat ein Appatement in Sydney und uns zum Essen eingeladen. Bei ihm werden wir auch die gesamte Zeit in Sydney leben.

Doch sobald wir wieder in der Zivilisation angekommen sind, melden wir uns sofort wieder!

Wir wünschen noch viel Spaß und gutes Wetter in den letzten Tagen vor Weihnachten.

Bis dahin,

Nele und Mo

Samstag, 12. Dezember 2009


Tobi beim Wirelifting...



Ein Blick über die Vineyards...



Unsere German-Gemeinschaft:)
Von Links: Tobi, Simon und Jasmin, Mo und ich, die 3 Berliner-Mädels Lisa, Jule und Sharon, Daniel und Ali, Jan und Lukas:)



"We're lifting in the rain/ What a glorious feeling" ;)

Jogginghos' , Arbeitslos...

Hallo alle zusammen:)

Vorerst eine kleine Randbemerkung: Mo und ich freuen sich natürlich auch sehr über jegliche Kommentare eurerseits:)

Nun aber die neusten News von Down Under:)

Wir sind Arbeitslos. Aber Stop, es ist nicht so wie ihr denkt...

Wir sind nicht Arbeitslos, weil wir faul, schlecht oder unqualifiziert gearbeitet haben. Nein, ganz im Gegenteil; wir waren einfach zu gut:) Alle jeglichen Weinfelder im Yarra Valley sind geliftet und beschnitten, alle Jungbäume gepflanzt und gepflegt, alle Wasserschläuche angeklippst. Nichts mehr zu tun:) Wir haben einzigartige Arbeit geleistet. Arbeiter erster Klasse. Nur das unser Plan eigentlich daraus bestand, dass wir bis Weihnachten arbeiten.

Nun ja, immerhin druften wir zur Krönung unseren letzten Arbeitstag, ganze 3 Stunden, im deftigsten Regen verbringen. Nichts war mehr trocken. Aus den Schuhen kam das Wasser geflossen, die Hose war bestimmt 2kg schwerer, die Haare wie frisch gewaschen und die Hände sahen aus, als hätte man den ganzen Tag im Whirlpool verbracht, total verschrumpelt und aufgeweicht.
Klingt jetzt wirklich ziemlich schrecklich - war es auch. Aber wie kann man anders mit so einer Situation umgehen, als sie mit Humor zu nehmen.

Das Schlimmste an der Sache ist allerdings, dass wir nun ein bisschen in der Luft hängen, weil wir alles anders geplant hatten. Aber das haben wir hier schon öfter erlebt, dass man das Planen lieber lassen sollte, oder sich zumindest nicht allzudoll darauf verlassen kann.

Bevor wir euch genau mitteilen können, wie wir nun weiter verkehren, müssen wir uns das erstmal überlegen. Fest steht, dass wir nun noch ein bisschen in der Umgebung von Melbourne bleiben, dann evtl Phillip Island vorziehen, wo wir evtl eigentlich Weihnachten verbringen wollten, und irgendwann dann in die Blue Mountains, und Silvster dann Sydney.

Aber wie gesagt, genau wissen wir es noch nicht.

Sonst gibt es nurnoch zu sagen, dass unsere Windschutzscheibe repariert ist, unsere German-Gemeinschaft sich nun langsam auflöst und wir bald schon fast die Hälfte unserer Reise hinter uns haben...

Wir hoffen, euch zuhause geht es gut und ihr seid alle gesund und munter:)

Wir melden uns bald wieder.
Die liebsten Grüße

Nele und Mo

Sonntag, 6. Dezember 2009

Alles Gute zu Nikolaus ;)

G'Day Mates:)

Wir wuenschen euch allen einen froehlichen Nikolaustag und wir hoffen er hat eure Schuhe voll gefuellt :)

In unseren Stiefeln waren leckere Subwaysandwiches und eine grosse grosse Cola :)

Ganz viele liebe besondere Gruesse natuerlich auch an Sina, die heute Geburtstag feiert!

Wir haben dich ganz doll lieb und wuenschen dir alles Gute.

Eure Nele und euer Mo

Advent, Advent, die Sonne brennt :)

Hey Mates, how are you?

Morgens um 5:45 Uhr in der Frueh klingelt das Handy. Wiedermal ein neuer Arbeitstag. Man drueckt unendlich viele Tasten, damit der verdammte Wecker endlich ausgeht. Hilft aber alles nichts. Man muss aufstehen und arbeiten. Nocheinmal ein Blick auf das Handy....um Gottes Willen: Das Datum laesst einen aufschrecken. Es ist der 01. Dezember 2009. Wie kann das sein?

Wie kann die Zeit so schnell vergehen?
Wie kann es sein dass es zur Adventszeit viel zu heiss ist, um sich in der Sonne aufhalten zu koennen?

Manchmal habe ich das Gefuehl noch garnicht richtig in Australien angekommen zu sein. Es erscheint alles noch so unwirklich.

Die ganzen Supermaerkte haengen voll mit Weihnachtsschmuck, ueberall hoert man Weihnachtslieder, es gibt Tannenbaeume aus Plastik und ueberall verfuehrt einen die leckere Schokolade; doch so wirklich will man nicht in Weihnachtsstimmung kommen.
Es ist auch einfach vieeeeeeeel zu warm.
Die letzten deiden Wochen hatten wir relativ viel Glueck mit dem Wetter, haeufiger auch mal ein paar Wolken und Wind, der einem ab und zu eine Brise ins Gesicht weht, doch es gab auch Tage, die unertraeglich waren:

Morgens um 5Uhr waren es 32 Grad.

Kann sich das einer vorstellen? Also wir wollten es selber kaum glauben.

Nun ja, aber wie schon gesagt, waren die letzten Wochen dann wieder angenehmer. Die Arbeit war abwechslungsreich und man hat mal wieder einen Rhytmus im Tagesablauf. An den Wochenenden ist man dafuer dann aber relativ platt und man kann leider nicht so viel unternehmen.

Sonst passiert nicht viel, der Tagesablauf ist immer der Selbe:
Aufstehen - Arbeiten - Heim kommen - Duschen - Essen - Schlafen

Leider ist das Heim kommen fuer uns nun ein bisschen schwieriger geworden, da wir seid einer Woche von den Rangern gejagt werden, weil sich wohl jemdand beschwert hat, dass wir auf diesem Parkplatz schlafen. Daraufhin haben wir eine Mahnung bekommen, dass campen dort verboten ist. Uebers Wochenende sind wir dann in die Berge gefahren, wo wir nach einer Nacht wieder verjagt worden sind und sind dann fuer eine Nacht auf einen oeffentlichen Campground gefahren. Doch leider ist der zu weit weg von unserer Arbeit, so dass wir da nicht unter der Woche bleiben koennen. Also muessen wir uns jetzt immer wieder neue Plaetze suchen, wo wir uebernachten koennen. Am Freitag wurden unsere Autokennzeichen sogar fotografiert, damit man uns nachweisen kann, dass wir verwahrnt worden sind.

Nun ja, aus Trotz stellen wir uns tagsueber trotzdem dort hin, weil es dort fuer uns einfach der beste Platz ist; es gibt Klos und einen Einkaufsladen direkt nebenan. Das wir uns da Aufhalten koennen sie uns ja auch nicht verbieten. Nur zum Schlafen muessen wir uns dann eine anderes Plaetzchen suchen.

Ansonsten gibt es nichts besonderes neues, ausser das unser Manni das erste Mal Schlapp gemacht hat beim Starten, aber dank fach-mo-ischer Reanimation ganz schnell wieder zurueck in unser Leben gestossen ist.
Doch das Schicksal lies ihn nicht in Ruhe. Zwei kleine verspielte Jungen (Namens Simon und Moritz) mussten mit kleinen Steinen einen Vogel bewerfen, was wortwoertlich nach hinten los ging und Mannis Windschutzscheibe traf.

Nun ja, doch zum Glueck gibt es hier in Healsville aber auch nette Leute- Gary, der Mechaniker, der Backpackern gerne mal hilft und einem relativ guenstig den Steinschlag repariert.
Zusaetzlich hat er uns dann noch angeboten, wir koennten bei ihm im Garten uebernachten (was wir mit 6 Vans jedoch nicht annehmen wollten und er, als er die Anzahl hoerte, wohl auch Froh drueber war), hat uns anschliessend dann aber einen kleinen verlassenen Parkplatz im Wald gezeigt und jedem ein Bierchen in den Fluss zum Kuehlen gelegt.

Soviel zu unserem Leben hier am anderen Ende der Welt.
Wir hoffen euch geht es allen gut.

Geniesst den Schnee, falls ihr welchen bekommt, denn wir vermissen ihn unheimlich.

See You
Nele und Mo

Samstag, 14. November 2009

Neue Arbeit

Hallo ihr Lieben:)

Endlich habe ich mal wieder eine deutsche Tastatur...muss ich grad mal ausnutzen...

äöüßzyääääüüüööößßß:)

Also...Zur zeit leben wir in den Suburbens von Melbourne...Healsville auf einem Parkplatz neben dem Coles (Sowas wie Edeka oder Rewe)

Wir haben einen neuen Job gefunden, der viiiiiel besser ist und wir hoffen, dass wir damit einiges verdienen können.

Wir arbeiten für Ben Schmolling auf verschiedenen Weinfeldern, wo wir die Rankhilfen bearbeiten müssen..Leider muss ich das so beschreiben, da es kompliziert ist, unsere Arbeit zu beschreiben, da wir selber auch nicht genau wissen warum wir das machen. Außerdem machen wir sehr vielfältige Arbeit. Je nach Weinsorte müssen wir die Drähte spannen etc...

Wir arbeiten zwar 8 Stunden am Tag, von 7 - 16 Uhr (nein, ich bin nicht dumm, ich weiß, dass das 9 Stunden sind, aber wir haben insgesamt 1 Std Pause) und das in der prallen Mittagssonne, aber dafür werden wir hier pro Stunde bezahlt und bekommen ca. 17 $ die Stunde, also 136$ am Tag und 680$ in der Woche...

Im Vergleich zum Orangepicking wären das 5Bins pro Person, pro Tag...(Nochmal zur Erinnerung: Mo und ich einmal 3 Bins zusammen(!) geschafft und sonst nur 2)

Also, die Arbeit ist zwar anstrengend, aber wir verdienen gut und werden das wahrscheinlich bis kurz vor Weihnachten machen und bis dahin dann hoffentlich ganz viel Geld verdient haben.

Also Internet ist zur Zeit wieder rar, also bitte nicht allzu viel Erwarten...Ich gebe mir größte Mühe euch auf dem Laufenden zu halten:)

Bis dahin liebste Grüße

Nele und Mo :)

Mittwoch, 4. November 2009








Back to Melbourne

Nach dieser schrecklichen Arbeitswoche in Loxton mussten wir nun ueberlegen, was wir machen. Unser Plan war eigentlich gewesen, bis Anfang Dezember zu arbeiten, und anschliessend nach Sydney zu fahren. Doch daraus wurde nun ja nichts. Also haben wir uns gedacht, wenn schon denn schon und sind mit Daniel, Alex und Tobias auf der Great Ocean Road zurueck nach Melbourne, um von dort mit der Faehre nach Tasmanien ueberzuschiffen.

- ganz vielleicht werden wir uns dort nochmal als Kirschenpfluecker versuchen.

Natuerlich kannten wir den groessten Teil der Great Ocean Road schon, doch wir hatten wesentlich besseres Wetter, so dass wir auch viel mehr anschauen konnten.

Wir waren am Strand, haben uns die verschiedensten Foramtionen der Steilkueste angeguckt, sind zum Wandern in den Regenwald gefahren und haben einige Wasserfaelle gesehen, sind nochmals die Koalastrasse entlang und haben ganz nah eine Mutter mit Baby gesehen und haben am Strand den Surfern zugeguckt.

In Melbourne stehen wir nun auf einem Parkplatz in den Docklands und duerfen dort hoffentlich umsonst stehen, duschen koennen wir im Ruderklub koennen so wieder relativ viel sparen.

Jetzt werden wir uns nach einer Faehre erkundigen und am Ende der Woche ungefaehr weiter nach Tasmanien reisen. Tobias, ein netter junger Mann, 26 aus Weilburg, wird uns wahrscheinlich begleiten, doch von Alex und Daniel trennen wir uns dann.

Ansonsten gibt es nichts besonderes von hier zu berichten; Das Wetter war die letzten paar Tage wieder etwas schlechter, ab und zu Regen, immer etwas bedeckt und sehr windig. Doch die Sonne ist trotzdem staendig present und man merkt, dass der Sommer immer naeher rueckt. Hatte leider auch schon meinen ersten Sonnenbrand. Das geht hier wirklich verdammt schnell. Zum Glueck kamen danach die Regentage, sodass meine Haut sich schnell regenerieren konnte.

Mein Englisch verbessert sich stetig, was jedoch eher am vielen Lesen englischer Buecher liegt und dem Smalltalk mit den verschiedensten Leuten, die einen einfach mal anquatschen un dich ausfragen. Doch den Aussieslang gewoehnt man sich verdammt schnell an.

Das wars nun erstmal. Ein paar Bilderchens noch zum gucken, aber dann gibts erst wieder neue News aus Tasmanien. Also ein bisschen Geduld bitte:)

Liebste Gruesse

Eure Nele

Orange Picking

Jaja... das Arbeiten!

Nach jahrelanger Suche haben wir dann auch endlich mal Arbeit gefunden. Orangen pfluecken.
Ein anfangs relativ angenehmer Job. Auf der ersten Plantage, an unserem ersten Tag waren wir noch alle motiviert. Doch letztenendes einfach nur eine Qual, die man versucht zu ueberstehen.

Zu viert haben wir eine Baumreihe voller Baeume mit Orangen dran bekommen, Bin's in der Mitte der Reihe, die wir Fuellen muessen (1,5 x 1,5 x 1,5 m gross) und lustige Bags und Handschuhe.

Also ran an die Arbeit, eine Orange in die Hand nehmen und mit einer Twist-Bewegung vom Stiehl abziehen, so dass oben kein Stengel aber eine kleiner gruener Stuemmel dran bleibt.

Leider besitzen so Orangenbaeume an den Aesten boese kleine Stachel und Dornen, die einem die Haut aufkratzen und haessliche Narben hinterlassen. Deshalb ist es empfohlen, langaermlige Pullover zu tragen und natuerliche Handschuhe.

Ebenfalls befinden sich auf den Plantagen unglaublich viele Fliegen und Mosquitos. Um das "viele" mal etwas zu definieren: Sobald man sich auch nur mal fuer eine Sekunde nicht bewegt, sitzen mindestens 5 Muecken irgendwo auf deinem Koerper und versuchen ihre Ruessel durch deine Klamotten zu pieksen um dein Blut saugen zu koennen und andere 200 fliegen um dich rum und rauben dir den letzten Nerv. Aslo waren Pausen zwischen dem Pfluecken eher ein Kampf gegen das Gesumme um die Ohren.
Um die Abende nicht mit staendigem Kratzen zu verbringen musste man waehrend der Arbeit also auch lange Hosen tragen. Und das ist wirklich nicht uebertrieben. Ich habe einen halben Tag in kurzen Shorts gearbeitet und wurde gleich am Abend mit ueber 50 neuen Mueckenstichen an meinen Unterschenkeln bestraft.

Nicht dass das schon genug waere, sind da natuerlich auch noch die Fliegen, die froehlich um einen rumsurren und sich einen scheissdreck dafuer interessieren, dass du grad auf einer 4m hohen Leiter stehst, die nur in den Baum gelehnt wurde, du dich auf der obersten Sprosse nach den hoechsten Orangen streckst und gerade in diesem Moment absolut keine Fliege brauchst, die sich auf deine Wimpern setzt, um sich von dem leckeren Schweiss zu ernaehren, der sich auf deiner Haut sammelt. Haust du nach ihr, bist du entweder so geschwaecht vom Pfluecken und der Hitze, dass du nicht triffst und die Fliege weiter gemuetlich auf dir sitzen bleibt, egal wie sehr du mit der Wimper zuckst; oder die Fliege fliegt einmal um deinen Kopf herum, um sich dann wieder auf die exakt gleiche Stelle zu setzen.

Anfangs noch einfacher, da die Hitze aushaltend blieb, die Baeume nicht hoeher waren als die Leitern und die Orangen dick und saftig waren. Teilweise hatten wir sogar Baeume, bei denen wir noch nicht mal eine Leiter brauchten.

Doch das aenderte sich schon nach 1 1/2 Tagen. Die Baeume wurden Tag zu Tag hoeher, die Fruechte kleiner und die Hitze stieg auch an. Zum Schluss standen wir im dicken Pulli, langen Hosen, festen Schuhen und Handschuhen auf der Plantage, die Baeume hoeher als die Leiter, man kam kaum an die obersten Orangen dran, bei 38C im Schatten, mit Muecken und Fliegen um sich rum und man war einfach Platt...

Das Schlimmste natuerlich, man arbeitete vor sich hin, sammelte Orangen, doch der Bin will nicht voller werden. In 5 Tagen haben Mo und ich jeder 100$ gemacht, wovon nicht mehr viel uebrig bleibt, wenn man alle Lebensmittel- und Wasserkosten abzieht, ohne die man diese Arbeit nicht uebersteht.

Wobei wir schon sehr sparsam gelebt haben. Wir standen auf einem kleinen, aber sehr oft benutzten Parkplatz in Loxton, mit einem oeffentlichen Klo, welches aber sehr sauber war, direkt am Fluss. Anfangs wunderten sich die ganzen Bewohner, die dort Spaziergaenge machten oder mit ihrem Hund raus gingen, doch mit der Zeit gewoehnten sie sich an unseren kleinen deutschen Campingplatz. "Deutscher Campingplatz" deshalb, weil wir 5 Campervans waren und 10 Deutsche die dort gemeinsam wohnten und sogar arbeiteten.

Da wir natuerlich alle versuchten, so viel vom erarbeiteten Geld sparen zu koennen, wurden seltsame Methoden zum Duschen entwickelt, um dafuer nicht bezahlen zu muessen. Zwei Eimer mit Wasser, die ueber einen gegossen werden, Solarduschen, aber auch das Pissuar der Maennertoilette wurde zu diesem Zweck genutzt. Klingt nicht sehr reinlich, doch die Putzfrau besuchte uns geduldig jeden Tag. Desweiteren wurde auch mancher Bauarbeiter gluecklich gemacht, der eines Tages unerwarteterweise auf unserem Parkplatz Pinkelpause machte. Wirklich lustig mit anzusehen mit was fuer einem Grinsen dieser Herr wieder herausgekommen ist. Passiert einem ja nicht jedem Tag, das man auf eine nette Blondine im Bikini trifft, die sich nass im Maennerklo raeckelt. (Nein, ich war es nicht- Mum, Dad, ihr koennt aufatmen;)

Jaja, soviel zu unserer Arbeitswoche in Loxton. Eine Erfahrung war es Wert, jedoch keine weitere...wir haben viele nette Leute getroffen, kennengelernt und man hat gelernt, sparsam mit Dingen umzugehen und fuer jedes Problem Loesungen zu finden.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Orange Picking



Bilder


Oberhalb von Adelaide, Moonta, am Hafen



Unterwegs waren immer mal wieder kleine Seen und je nach Sonnenlicht, haben die ihre Farbe gewechselt.


Unterwegs im Wildpark, ein kleines Wallaby....



In Mount Gambier, am Blue Lake haben Mo und Ich gefruehstueckt.







12 Apostels






sehr, sehr windig...















Chris, Nadja, Mo und Ich
























Bilder















Ein netter Campground on Joanna Beach; direkt am Strand mit morgendlichem Ausblick auf das Meer...leider war das Wetter nicht ganz so schoen...





Der aelteste, benutzte Leuchturm in Australien.











...und ploetzlich sitzt da so ein Kneul im Baum :)

















Der Wasserfall im Great Ottway Nationalpark bei Lorne



Unser erstes Fruehstueck an der Great Ocean Road...Leider war es sehr windig, aber man hatte eine schoene Aussicht

Unser Campervan




Unser neues Zuhause:

Manfred, unser Schnupp-mobil

War zwar etwas teurer als erwartet, doch bisher hat er uns noch nicht im Stich gelassen...


Montag, 5. Oktober 2009

Nele meets Koala

Lang ist es her, dass ich hier schreibe. Aber nun endlich haben wir nach langem Suchen und Tuckern durch die Wildness auch endlich wieder die Zivilisation mit einem einzigen Internetanschluss gefunden. Immerhin aber kostenfrei.
Zwar sitzt man hier im Visitor Information Centre und man kommt sich etwas komisch vor, aber was solls. Schliesslich muss ich euch doch ueber meine aufregende Reise von Melbourne nach Adelaide berichten.

Von Melbourne ging es morgens frueh auf den Highway Richtung Geelong. Es ist schon sehr komisch links zu fahren, vorallem wenn einen dann auf einmal lauter riesige LKWs ueberholen, die fast 20km/h schneller fahren als man selbst.
Von Geelong ging es dann an die Kueste auf die Great Ocean Road. Das Wetter war die ersten Tage eigentlich noch recht schoen. Wir machten oft halt, geniessten die wundervollen Aussichten, die uns Australien bot und machten Fruehstueck im Great Otway Nationalpark an einem wundervoll idyllisch und abgelegenen Wasserfall.

Bei einem kleinen Abstecher zum Point Lonsdale Lighthouse ist es dann endlich geschehen: Nele meets Koala. Es war unglaublich. Erst garnicht zu sehen, doch dann ploetzlich ein kleiner grauer Punkt hoch oben im Baum. Ein Koala. Ein Stueck weiter des Weges, Mo bleibt stehn. Direkt an der Strasse auf einem Baum noch ein Koala. Ganz nah, knapp 2 Meter ueber mir, sitzt er da. Voellig gechillt, lies sich ueberhaupt nicht stoeren von uns. Wirklich total suess.
Nachdem wir erstmal diesen einen entdeckt hatten, haben wir weiter des Weges noch ganz viele andere gesehen.

Dank unserem Campinkfuehrer, die Bibel fuer Reisende (wie die Autoren es selbst bezeichnen) haben wir oft nette Plaetze gefunden, wo wir for free schlafen konnten. Auf einem dieser Plaetze, mit direktem Blick aufs Meer, lernten wir Chris und Nadja kennen. Ein nettes Paerchen mit unglaublich spannenden und interessanten Geschichten von ihrer bisherigen Reise ueber Asien (Japan, Thailand, Malaysia) nach Australien. Mit ihenn zusammen sind wir die naechste Zeit weitergereist, wobei das Wetter uns die Reise etwas erschwerte.

Es regnete fast dauerhaft und da wir die Great Ocean Road mit ihren 12 Apostels gerne bei Sonnenschein sehen wollten, fuhren wir erstmal etwas ins Landesinnere nach Colac.
Zwar konnten wir nun endlich mal unsere Waesche waschen und hatten nach einiger Zeit auch mal wieder Handyempfang, doch das Wetter wurde nicht besser. Und Colac war auch nicht besonders schoen oder hatte irgendwas spannendes zu bieten, sodass wir uns dazu entschieden doch wieder zurueck zur GOR fuhren und hofften, ein kleines Gut-Wetter-Loch zu erwischen, um nicht bei Regen auf die Besucherplattform der 12 Apostels zu muessen.
Leider schien dem nicht so, doch kaum standen wir auf der Plattform, lies sich die Sonne fuer einige Zeit doch Blicken. Doch der Wind war wirklich stark. Es hatte so aber richtig viel Spass gemacht. Blies der Wind einem ins Gesicht konnte man kaum atmen. Doch es sind auch so superschoene Fotos entstanden.

Bis Warrnambool blieben wir mit Nadja und Chris zusammen und versuchten uns die Zeit des Regens und Windes mit etwas Wein waermer zu machen. Montag, den 28.09.09 hatten wir einen relativ schoenen Morgen. Die Sonne schien ein wenig, der Wind war nicht mehr so stark und der Regen lies nach. Wir fuhren zum Strand und haben Wale beobachtet. Leider hatte keiner von uns ein Fernglas, aber auch so konnte man sie gut erkennen.
Anschliessend trennten wir uns von Nadja und Chris, die sich auf den Weg zurueck nach Melbourne machten und wir fuhren weiter Richtung Adelaide.

Doch auf dieser Strecke gab es nicht besonders viel. In Mount Gambier gab es 2 Kraterseen, in einem wundervollen Blau und wir besuchten einen Wildpark, wo wir eine Schlange und ein Wallaby gesehen haben.

In Adelaide angekommen, haben wir festgestellt, dass es nicht so schoen ist wie Melbourne und das wir leider keine Moeglichkeit zum Schlafen haben, die uns nichts kosten wuerde. Also sind wir ein Stueck Richtung Norden, haben ein Schwimmbad besucht und uns auf einem Rastplatz niedergelassen. Wir haben Manfred, unser Schnuppmobil, etwas umgebaut. (Frank, du kannst stolz auf mich sein, hab viel gelernt in deiner Werkstatt)

Nun ja. Nun sind wir weiter Richtung Norden gefahren. Sind hier in Moonta, das Wetter ist super. Morgens wird man von der strahlenden Sonne geweckt. Gestern haben wir den Tag am Strand verbracht und sind nun auf der Suche nach Arbeit, da wir unsere Reisekasse etwas aufbessern moechten.

Sonntag, 20. September 2009

Pics and some News

Immer auf Reisen mit dabei:
- Hanni, die Dank Roys Tuch gut vor der Sonne gschuetzt ist und nicht staendig nackt durch die Gegend wandern muss.
- Max Strumpfmax ;) ,der immer schoen aufpasst damit Niemandem was passiert, obwohl er staendig umfaellt, da er mal wieder einen Wein zu viel geschluerft hat.
- Klein Baerchen von Yantra:) Er geht es voellig gechillt an und baumelt uebergluecklich an meinem Rucksack.
- Sinas Fluegel ueber meinem Bett haengend und Leas Kissen, wo mein Koepfchen drauf liegt, behueten mich im Schlaf.



Was ich echt faszinierend finde ist, dass meine liebsten Freunde fast alle heimlich ihren zweiten Sitz in Melbourne haben.
Dieses Foto zeigt den schicken und total eleganten Modeladen mit den huebschesten Designerklamotten von Hanni(i)

Hier, leider nur schwer erkennbar:
Roy's Cafe




Und wie auch von Lea nicht anders zu erwarten, ein nettes Geschaeft wo es um Essen geht:
Kings Kebab :D:D:D:D


Am Donnerstag haben wir das Aquarium in Melbourne besucht, aber leider war Hanni genauso wenig begeistert wie ich, da uns die Tiere einfach nur leid getan haben, wie sie dort eingepfaercht, immernur im Kreis schwimmen mussten.




Was Mo hier zu praesentieren versucht, ist unser Zimmer. Leider zu einem etwas unguenstigen Moment aufgenommen, da wird grad unsere Waesche ueberall aufgehaengt hatten und es leider ausser den Zimmern kein Ort gab, wo wir sie zum Trocknen haetten hinhaengen koennen. Resultat, manche Sachen haben 3 Tage gebraucht um richtig zu trocknen, wir mussten 3 Tage in einem Zimmer mit regenwaldaehnlichem Klima schlafen und manache Teile stinken nun ein bisschen.



Sascha, Vera, Mo und ich im Botanischen Garten von Melbourne. Vergleichbar mit den Schwanenteichwiesen, hier haengen total viele Studenten rum und geniessen die Sonne.







Huebscher kleiner See im Botanic garden, der auch Hanni gefiel. Hier haben wir kurz Rast gemacht.











Diese Bild entstand schon vor etwas laengerer Zeit auf dem Flughafen, wo ich noch etwas traurig war, aber die 2 mir etwas beigestanden haben :-*








G'Day Mates :)

Heute ist es Sonntag, der 20.09.09 und es ist 6:27 PM australischer Zeit. Ich sitze in einem Internetcafe und habe endlich mal wieder die Moeglichkeit einen netten Eintrag online zu stellen. Wir sind vom Vic Hall in Mik and Bev's Backpacker gezogen, welches schon eine grosse Umstellung war. Von einem modernen, neu renovierten und sehr commerziellen Hostel in ein etwas dreckiges, altes aber sehr gemuetlich und familiaeres Hostel. Hier ist der Comfort nicht ganz so hoch, aber man trifft auf mehr Leute und sitz oft (manchmal auch weniger) gemuetlich zusammen.
Immernoch zusammen mit Vera und Sascha haben wir hier ein kleines 7er-dorm bezogen, mit noch 2 Mitbewohnerinnen. Eine aus England, die man nur sehr, sehr selten antrifft und manchmal auch fuer 2 Tage ganz verschwindet, aber bisher immer wieder aufgetaucht ist und eine besonders reizvolle Amerikanerin, die Nachts um 4am ins Zimmer gestuermt kommt, alle Schlafenden mit ihrem hin und herlaufen in ihren Plateauschuhen weckt, sich hundertstunden fertig macht und letztenendes beim Verlassen des Zimmer das Licht brennen laesst, da es ja bestimmt niemanden stoert. Ausserdem verstoesst sie noch gegen so gut wie alle Hostelregeln, nimmt fremden Besuch und Essen mit aufs Zimmer. Wir warten nur darauf, dass sie endlich rausgeschmissen wird. Nur leider ist sie fuer das Hostel eine grosse Einnahmequelle, da sie schon quasi Dauerbewohnerin ist. Was man mitunter auch daran erkennt, dass sie sich im Zimmer schon haeuslich eingerichtet hat und jeder Zentimeter von irgendwelchen Verstaumoeglichkeiten ihr gehoeren. (Kleine Anmerkung an Mum und Dad: Gegen die bin ich wirklich eine aeusserst ordentliches Maedchen)
Nun ja, so ist das Leben in einem Mehrbettzimmer. Mal hat man nette Zimmergenossen, mal nicht.

Nach laengerem Suchen haben Mo und Ich nun auch endlich ein super ausgestatteten Bus gefunden, den wir von 2 Franzosen uebernehmen werden. Es gibt ein comfortables Bett, Tisch, Kochnische und eine kleine Kuehlmoeglickeit. Zusaetzlich beinhaltet er noch ein Zelt, 2 Campingstuehle, 4 Isomatten und noch diverse andere Issues, die man gut im Alltag gebrauchen kann. Also sollte sich jmd spontan dazu entscheiden nach Australien zu reisen, noch sind 2 Plaetze auf der Rueckbank und ein Zelt frei zu vergeben.
Mo und ich hoffen, dass wir spaetestens am Dienstag das Geld aus Deutschland bekommen, um den Kauf zu vollenden. Anschliessend verlassen wir Melbourne Richtung Adelaide und werden den ersten Stop zwischen Melbourne und Geelong machen, um uns von dem Schweiss zu befreien, der uns mit Sicherheit aus allen Poren laufen wird, wenn wir durch den schrecklichen Verkehr in Melbourne tuckern, hoffentlich stets in Erinnerung habend, dass wir links fahren muessen. Leider sitzt der Blinker im Bus auf der rechten Seite, sodass es einem schnell passiert statt zu blinken, die Scheiben saeubert. Aber wir haben ja zum Glueck genug Zeit und koennen schoen gemuetlich fahren.

Sonst gibt es noch nichts besonderes zu berichten. Melbourne ist eine wundervolle Stadt. Sehr, sehr gross und belebt. Es laufen tausende Menschen durch die Strassen, ueberall gibt es essen. Das Citz Centre ist super gut per Fuss, Bus oder Tram zu erreichen und die aeusseren Viertel sind bestueckt mit wundervollen Parks, die liebevoll anglegt wurden und sehr sauber sind.
Wir haben bisher viel Zeit damit verbracht uns die gesamte Stadt anzugucken, uns ein bisschen einzuleben und hin und wieder kleine Ausfluege zu machen. Jedoch gibt es keinen Ort, bei dem man nicht an irgendwelchen Geschaeften vorbeilaeuft, aus denen ein herrlicher Duft nach Essen kommt. Sehr fatal, denn ich schaffe es kaum, einfach dran vorbei zu gehen. Anfangs hatte ich meiner Mum nicht glauben wollen, die mir stets erzaelte ich kaeme dick zuruck. Aber nun muss ich mir eingestehen; sollte es so weiter gehen, komme ich kugelrund zurueck.

Wenn es denn bald auf grosse Reise geht, werden wir wohl eher etwas seltener an Internet kommen, jedoch hoffe ich, genug Zeit zu finden, euch immer auf dem laufenden zu halten.

Ich melde mich bald wieder,
liebste Gruesse aus der Ferne*

Dienstag, 15. September 2009

Die ersten Bilder :)



Unser erstes Hostel. Victoria Hall Accomodation. Ein Doppelzimmer für Mo und Mich. Duschen und Waschbecken gab es seperat. Das Hostel war relativ groß und sehr, sehr modern. Hier und da lies die Sauberkeit zu wünschen übrig und leider waren die ganze Woche die Teewasserspender defekt und wurden auch nicht repariert.

Naja, ansonsten ein sehr nettes Hostel, dort waren wir die ersten 3 Tage, anschließend sind wir mit Sascha und Vera in ein 4-er dorm room gezogen.




Hier sitzen wir zusammen in einem Store mitten in der City von Melbourne und essen lecker chinese food, welches es in Melbourne in Massen gibt ;)












Blick vom Melbourne Museum über Carlton Garden und Melbourne City.













Blick vom Southbank- Viertel über den Yarra River auf Melbourne City.


Hab versucht, aus einem schönen Blickwinkel zu fotografieren und um alles noch romantischer ausschauen zu lassen in Schwarz-Weiß.


Hoffe mein Dad ist stolz auf mich;)








Dies ist das Haltestellenzeichen für unseren Melbourne City Tourist Shuttle for free. Eine wirklich sehr geniale Erfindung der Stadt Melbourne. Ein Bus der alle halbe Stunde quer durch Melbourne fährt und an 13 Stationen hält. Die Fahrt ist kostenfrei und man kann überall austeigen, sich in Ruhe die Station angucken und nach belieben wieder einsteigen.





Wir nutzen den Bus auch einfach so, um von A nach B zu kommen, alternativ dazu gibt es noch die City Tram, ebenfalls kostenlos.







Natürlich ist Kängaru Hanni immer mit on Tour und das viele Sightseeing hat auch sie ganz hungrig gemacht:)